mandag 3. mai 2010

Wo ist eigentlich ...?

Ich muss zugeben, das ist eine Frage, die ich sehr oft stelle, denn ich bin ein sehr vergesslicher und verbummelnder Mensch. Im Moment vermisse ich einen Füller, zwei Lesezeichen, zwei Ohrsteckerschrauben und eine CD, außerdem muss ich seit zwei Wochen meine (bereits unterschriebene) Deutscharbeit und meine (noch nicht unterschriebene) Lateinarbeit abgeben. Ich bitte an dieser Stelle alle geschädigten Personen um Entschuldigung. Das wichtigste, was mir in letzter Zeit abhanden gekommen ist, hat dies aber ganz selbstständig und ohne zutun meinerseits getan:

Wo ist eigentlich die ganze Zeit, diese 200 Tage von denen ich schrieb?

Es sind noch exact 100 Tage bis zum Abflugtermin. 30 davon entfallen auf den Monat Mai, der so vollgestopft ist, mit VBT, Deutsch- und Matheprüfungen, Vereinskram und einem Mathelernwochenende, das er eigentlich schon vorbei ist. Weitere 20 Tage entfallen auf den diesjährigen Sommerurlaub, während denen ich auch außer Landes bin. Es bleiben 50 mickrige Tage, um ganz normale Schultage und Wochenende, möglichst viel davon mit Freunden, zu verbringen. Das ist erschreckend. Ich will noch soviel tun, gleichzeitig am liebsten morgen abreisen. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten, alles tun was ich vorhabe, um dann wieder auf "an" zu drücken und morgen in den Flieger zu steigen. 100 Tage sind zu lange, um sie abzuwarten und zu kurz, um sie vollzustopfen.